Faszination „Unter Wasser“ – eine geheimnisvolle Welt, die seit Jahrtausenden die Menschheit gleichermaßen fasziniert und durch die unwägbaren Tiefen des Meeres abschreckt. Was findet man in der versteckten Welt unter der Wasserlinie, welche Tiere, welche Phänomene und welche Farbgewalt sind hier verborgen? Wie nutzt man das Medium „Wasser“, um ebenso einmalige wie außergewöhnliche Bilder des Menschen anzufertigen?
Mit diesem Thema hat sich der „Deutsche Meister in Unterwasserfotografie 2014“ Konstantin Killer intensiv beschäftigt. Im Rahmen der Ausstellung „Schwerelose Faszination“ präsentiert er außergewöhnliche Momente, die rund um den Erdball entstanden sind.
Farbenprächtige Fische, exotische Korallen, mysteriöse Wracks oder auch schöne Models – die Ausstellung stellt die große Bandbreite der Unterwasserfotografie dar und offenbart Schönheiten, die den meisten Betrachtern für immer verborgen geblieben wären.
Die Vernissage findet am Dienstag, 27. Juni 2017, 18:00 Uhr, im Großen Sitzungssaal der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Friedrich-Ebert-Straße 14, in 67433 Neustadt an der Weinstraße, statt.
Die Ausstellung ist im Foyer der SGDSüd vom 27. Juni 2017 bis zum 18. Juli 2017 zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen:
Die „Gruppe 88“ ist ein Zusammenschluss von Lehrerinnen und Lehrern aus Rheinland-Pfalz, die sich 1988 im Rahmen einer ILF-Fortbildungsreise nach Südfrankreich zusammenfanden. Seitdem trifft sich diese Gruppe in regelmäßigen Abständen in verschiedenen Regionen des Landes zur gemeinsamen künstlerischen Arbeit. Die direkte Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Themen erfolgt auf Malreisen in Deutschland und im südeuropäischen Ausland.
Folgende Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Werke aus:
Anneliese Bachmann – Wachenheim
Pia Breiner – Lindenberg
Ilse Christiansen-Kappus – Vallendar
Lilo Jaschik – Neuwied
Manfred Lehrmann – Dahn
Monika Nillius – Mainz
Gemma Rest – Vallendar
Winfried Vatter – Deidesheim
Ursula Weiß – Neuwied
Helene Werner – Mainz
Die Vernissage findet am Mittwoch, 26. April 2017, 18:00 Uhr im Foyer der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Friedrich-Ebert-Straße 14, in 67433 Neustadt an der Weinstraße, statt.
Diese Ausstellung begibt sich auf die Spuren der historischen Nutzung des Wassers im Pfälzerwald, dessen Kraft für den dortigen Holztransport – die Trift – und als Energiequelle genutzt wurde. Wer wissen möchte, was eine „Triftstraße“ ist und was die „Wilde Flößerei“ bedeutet, ist bei dieser Ausstellung genau richtig.
Zu sehen sind außerdem zwei Originalexponate des Museums „Alte Samenklenge“ in Elmstein: Ein Triftschlitten zum Waldtransport des Scheitholzes sowie ein Flößerhaken, mit dem verhaktes Scheitholz wieder in die Strömung des Gewässers gezogen wurde. Die Ausstellung, unter Federführung des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Umwelt entstanden, zeigt aber auch, welche Chancen die Ressourcen Wasser und Gewässer heute für eine nachhaltige Regionalentwicklung im Biosphä- renreservat Pfälzerwald-Nordvogesen bieten.
Die Ausstellung ist im Foyer der SGDSüd vom 9. März bis zum 30. März 2017 zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: Montag – Donnerstag: 8:00 – 16:00 Uhr Freitag: 8:00 – 12:00 Uhr
Vernissage: 9.März, ab 16 Uhr
Adresse:
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd
Friedrich-Ebert-Straße 14
67433 Neustadt an der Weinstraße
Drei Leipziger Künstler – David Borgmann, Timo Herbst und Alexander Schellbach – präsentieren Handzeichnungen, ergänzt durch Malerei, Keramik und Video-Performance
Ausgehend von dem Medium Handzeichnung bringt die Ausstellung „Dimensional Sights“ (17.2.-
12.3.2017) drei junge Leipziger Künstler zusammen. Bezugspunkt für die Begegnung ist aber nicht die Vielfalt der technisch-formalen Ausdrucksmöglichkeiten, die diese Gattung heute bietet, oder eine thematische Verbindung. Vielmehr geht es um das künstlerische Arbeiten selbst. Mit welchen Vorüberlegungen gehen Künstler und Künstlerinnen an ihr Werk?
Man nehme einen Prinzen, dessen bösen, missgünstigen Bruder sowie ein junges Liebespaar, das durch eine Intrige auseinander gebracht werden soll – und schon hat man alle Zutaten für eine klassische Tragödie zusammen.weiterlesen
Morgen, am 30. April um 20:00 Uhr wird die Ausstellung in der Ortsvinothek „Weinkammer“, in Maikammer, Marktstraße 8, eröffnet.
Gezeigt werden neue und neueste Druckgraphik (Radierung, Lithographie und Siebdruck) sowie ausgewählte Originale. Die Ausstellung dauert bis 13. Juni und ist täglich außer mittwochs von 10:00 bis 12:00 und 15:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.
Eigens für diese Ausstellung hat Armin Mueller-Stahl Plakate signiert außerdem gibt es einen Ausstellungskatalog mit seiner Widmung. Beide sind für 10 Euro in der Ortsvinothek zu erwerben.weiterlesen
Die letzte Ausstellung der Galerie ASPEKT im Jahr 2014 wird von den Fotografen Matthias Hoch (Leipzig), Julia Smirnova (München) und Jürgen Bürgin (Berlin) bestritten. Der Ausstellungtitel liefert den Hinweis auf die Thematik der drei ausgestellten Positionen:
Matthias Hoch (www.matthiashoch.com) zeigt zum ersten Mal sein Video „Japanskizzen“, das während eines Stipendenaufentahlts 2013 in Japan entstanden ist, und Bilder aus Kyoto, in welchen er sich fotografisch mit Urbanität und Landschaft im Spannungfeld von Tradition und Moderne auseinander setzt. Julia Smirnova (www.juliasmirnova.com) zeigt Arbeiten aus ihren Fotoserien „beside us“ (2012- now) und Tabula rasa“ (2012-2013, Jaroslavl, Russland), Jürgen Bürgin (www.juergenbuergin.com) Momentaufnahmen aus Berlin, New York und Tokio.
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Freitag 15 bis 18 Uhr
Sonntag 11-13 und 15 bis 18 Uhr
Das zweite Ausstellungshalbjahr beginnt am 14.09.2014 mit der Vernissage zur Ausstellung „geschnitten und geformt“. Die zarten Keramiken der Künstlerin Renée Reichenbach treten mit den farbstarken Acrylbildern der Malerin Barbara Bütikofer in einen spannenden Dialog, der interessante Bezüge neben starken Kontrasten erfahrbar werden lässt:
Renée Reichenbach wurde 1956 in Jena geboren studierte 1975 – 82 an der Hochschule für industrielle Formgestaltung in Halle, Burg Giebichenstein, bei der bekannten Keramikkünstlerin Gertraud Möhwald und bei Martin Wetzel. Zahlreiche Stipendien und Preise erhielt die Künstlerin. 2008 verbrachte sie ein anregungsreiches Jahr als Artist in Residence in Japan. Viele Lehraufträge und Ausstellungen im In- und Ausland begleiten ihre Kariere. Ihre Werke sind in vielen namhaften nationalen und internationalen Sammlungen von Museen und Kunststiftungen vertreten u.a. in Deutschland, USA, Japan. Seit 2006 ist sie Mitglied der Gruppe 83, in welcher auch Friederike Zeit und viele Künstler der Intonation in Deidesheim vertreten sind.
Alle Objekte Renée Reichenbachs haben das Gefäß zum Ausgangspunkt, welchen sie mehr oder weniger verlassen um zum reinen Objekt zu werden. So entstehen ganz unterschiedliche Kleinode, deren Feinheit der Farben, der schlichten Form und Oberflächenwirkung uns anspricht und berührt. Große und kleine vasenartige Kunstwerke, die meist keine Vasen sind, architektonisch-verspielte Kästen, die eher an verrückte Türme erinnern. Auch ganz abstrakte, einfach und archaisch wirkende Objekte, die uns an ein Boot, an Stoßzähne oder an längliche, urtümliche Tierwesen denken lassen. Spiel, Poesie und reduzierte Strenge verbinden sich im Werk Reichenbachs auf einzigartige Weise – ähnlich und doch ganz anders als in der abstrakten Malerei Bütikofers. Mit strenger Perfektion in langen Arbeitsprozessen erschafft sie Gebilde aus rschiedenfarbiger Tone zusammen. Die Künstlerin dreht ihre Keramiken nicht. Farbe ist nicht aufgemalter Dekor, sondern Bauelement, was den einen archaisch-ästhetischen Reiz verleiht. Ein Netz feiner Lineaturen unterstreicht und umspielt die Formen, bringt sie zum Schwingen.
Barbara Bütikofer wurde 1957 in Speyer geboren und studierte von 1976 bis 1982 Germanistik und Geschichte in Freiburg. 1998 nahm sie ein Kunststudium an der Hochschule für Gestaltung u.a. bei Candida Höfer in Karlsruhe auf, das sie 2004 mit dem Diplom im Fach „Medienkunst“ abschloss. Von 2004 bis heute hatte sie einige Ausstellungen, u.a. in Karlsruhe, Düsseldorf, München, Burghausen und Ansbach.
Ihr Werk zeichnet sich durch die ungewöhnliche Mischung aus expressiver Frische im groben Pinselduktus und strenger, fast minimalistischer Reduktion auf wenige, ja wenigst mögliche Formen aus. Die Ausstellung zeigt einen künstlerischen Weg auf, der von stark vereinfachten Raumelementen über einfache Körper in Fremdfarben in die völlige Abstraktion verläuft. Hie und da tauchen gegenständliche Assoziationen auf, nun aber ganz zufällig – eine Parallele zu Renée Reichenbachs Arbeitsweise. Wie bei ihr ist auch hier die – knallig leuchtende – Farbe konstruktives Bauelement: Bereits vor der Bildentstehung auf Vorrat gefertigte und eingefärbte Schnittstücke bringen ihren Farbton mit. Spielerisch verbeult und verschmitzt schief führen die Formen einen fröhlichen „Tanz“ auf.
Geschnitten, collagiert, gebaut und montiert – auf beider Werk treffen dies zu. Erstaunlich, welch unterschiedliche Ergebnisse dabei entstehen…
Ausstellungsdauer: 14.09. – 12.10.2014
Vernissage: um 11.00 und Art Convention / Künstlergespräch um 15.00
Seit Sonntag den 25.05.2014 um 11.00 läuft in der Galerie ASPEKT die Themen-Ausstellung „MENSCHEN(S)KINDER“ – über das unerschöpfliche Thema „Mensch“, „Kind“ und „Heranwachsende“. In fünf künstlerischen Positionen werden völlig unterschiedliche Sichtweisen auf den Menschen präsentiert. Finissage ist am So., den 25.05. – 22.06.2014.weiterlesen