„Kunstwechsel“ – 17 KünstlerInnen des Künstlerbunds Speyer zu Gast beim Kunstverein Neustadt

Schon mehrfach hat der Neustadter Kunstverein Ausstellungen mit anderen Vereinigungen Bildender Künstlerinnen und Künstler im regionalen und überregionalen Rahmen ausgetauscht. Ab dem 9. September 2022 zeigen 17 aktive Mitglieder des Künstlerbundes Speyer ihre Werke in der Neustadter Villa Böhm.

Vernissage:
9. September 2022, 19 Uhr
Begrüßung:
Dr. Katharina Dück, 2. Vorsitzende des Neustadter Kunstvereins
Einführung:
Reinhard Adler, Vorsitzender des Künstlerbundes Speyer
Ausstellungsdauer:
Freitag, 9. September bis Sonntag, 25. September 2022
Öffnungszeiten:
Do/Fr 15-18 Uhr; Sa/So 13-18 Uhr
Ort:
Villa Böhm, Neustadt an der Weinstraße, Maximilianstraße 16b
Der Kunstverein bittet um Beachtung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.

Teilnehmende Künstler:

Reinhard Ader – Zeit (Time is on my Side)

Nachmittagslicht tupft auf Vergangenes, sucht nach der  Form in der Gegenwart, die sich im Düsteren geheimnisvoll versteckt und gleichzeitig offenbart.

Christoph Anschütz – Surreale Wesen (Fenoderee)

Die Arbeiten sind Teil der Serie Fenoderee.

Der Betrachter blickt in Augen von Schädeln. Die Schädel haben alle ein Geweih, das sich bei genauerer Betrachtung als von menschlicher Hand geschaffenes Werkzeug erweist.

 

Dr. Stefan Becker –Stadtansichten (Hamburg Panorama)

Stefan Beckers Stadtansichten changieren zwischen topografischer Genauigkeit und Freiheit der AbstraktionIn den Radierungen dominieren tiefe Ätzlinien, Aquatinta, Vernis-mou und offene Ätzungen neben hauchdünnen Texturen aus Kaltnadelstrichen.

BUJA – Fabulant und Irritator (Europa)

BUJA kombiniert und zitiert in seinen Bildern allseits bekannte Ikonen der Kunst-, Medien- und Alltagswelt. Mit Verniedlichungen und Pathos betreibt BUJA ein Fabulieren in Bildern, produziert immer neue, überraschende Sinnschichten und lässt Banales Kunst werden.

Nina Bußjäger –Wie lange noch?

Eine Kampfszene. Oder ein (Selbst-)Portrait, welches die Form des vordergründigen Abbildens zerschlägtund die tiefsten Dämonen gnadenlos an die Oberfläche bringt.

Gisela Desuki –Photographic Novels

autet der Titel einer Werkgruppe, deren Ausgangspunkt eine Akupunktur-Puppe ist. Durch wechselnde Perspektive, Beleuchtung und Positionierung der Figur wirkt diese lebendig und wird zum Spiegel menschlicher Emotionen.

Prof. Thomas Duttenhoefer – Betrachtungen (Schwarze Zeichnungen)

Im Diskurs der Bildenden Künste geht es überwiegend um Kontextualisierung. Die Urgründe des Bildnerischen, die Fragen der BILDNERISCHEN GRAMMATIK, finden kaum noch statt. Alles ist möglich, möglich durch entsprechende Benennungen der unterschiedlichsten „Interventionen“.

Martin Eckrich – Frau

Deine Augen. Hingabe und Lebenszeit sind in dunkler Welt genügsam auf den Menschen, der gegenüber sitzt, gerichtet.

Fred Feuerstein – Aquarell

 

Karin Germeyer-Kihm – Die Hütte

Die Vermittlung von Ruhe, Kontemplation, Stimmungen und Gefühlen sind das Hauptanliegen der Bilder. Landschaft, Natur und Innenräume sind erkennbar, doch der Mensch steht immer im Fokus.

Thomas Manelli Mann – Surreale Kompositionen (Göttin der Verführungskunst)

Thomas Manelli Mann schöpft seine Bildideen aus der Literatur und der Mythologie, aber auch aus dem Zeitgeschehen. Mit seinen Werken, die an Cartoons und Tarotkarten denken lassen, will der Künstler polarisieren, provozieren und sich bewusst von aktuellen Trends in der Gegenwartskunst abheben.

Markus Münzer – Halbkreuz

Joachim Pfaffmann – Fotografie(Minotaurus)

Ein wichtiger Aspekt ist bei ihm das Fotografieren von Menschen, die er in einen poetisch-surrealen Kontext setzt..

Luisa Schmeisser – Natur und Raum (Maritim)

Die Arbeiten beschäftigen sich auf abstrakte Weise mit der Natur, der Fragilität der Natur. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Grafik, Zeichnung, Malerei und dreidimensionalem Objekt.

Matthias Schöner – Balance und Raum (White Guys)

Die Eigenschaften von Stein, seine Härte und Schwere, seine Formbarkeit und Vielfalt in Farbe und Struktur, machen dieses Material zum idealen Ausgangsstoff für meine künstlerischen Prozesse.

Margarete Stern – Frauenporträt (Anapoima)

In den Porträts von Margarete Stern wird die Sehnsuchtstarker Persönlichkeiten zum Ausdruck gebracht, wobei die melancholisch und unnahbar wirkenden Personen den Eindruck erwecken, als sei die Zeit stehengeblieben. Die Malerin interpretiert auf ihre Weise einen einzigen Moment

Günter Zink –Emotionale Malerei (Farbrausch)

Die Bilder sind eine farbprächtige emotionale informelle Malerei, die an sich der Computertechnik, mit der sie geschaffen wurden, völlig widersprechen. Die Bilder versöhnen den persönlichen Pinselduktus mit der digitalen Herstellung


 

Im „Gegenzug“ des Kunstwechsels stellen sieben Künstlerinnen und Künstler des Kunstvereins Neustadt an der Weinstraße e. V. im Künstlerbund Speyer e. V., Große Sämergasse 1a, aus: Jürgen Butsch, Wolfgang Glass, Wolfgang Helfferich, Gerhard Lämmlin, Bernhard Mathäss, Manfred E. Plathe und Alena Steinlechner.

Ort:

Künstlerbund Speyer e. V.
KÜNSTLERHAUS SPEYER
Große Sämergasse 1a
67346 Speyer

Vernissage:

Freitag, 16. September 2022, 19 Uhr

Begrüßung:

Reinhard Ader, Vorsitzender des Künstlerbunds Speyer e. V.

Einführung: Wolfgang Glass, Vorsitzender des Neustadter Kunstvereins e.V.

Performance:

Cocoon Art Labor/ Tine Duffing

Ausstellungsdauer:

16. September bis 2. Oktober 2022

Öffnungszeiten:

Sa/So 17./18. 9., 24./25.9. und 1./2. Oktober 2022, jeweils von 14 bis 18 Uhr

Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen