Tiefenlicht – Doppelausstellung der Künstler Matthias Göhr und Jens Hafner (Malerei)
Für ihre erste gemeinsame Ausstellung haben die Künstler Matthias Göhr und Jens Hafner den poetischen Titel „Tiefenlicht“ gewählt. Trotz sehr unterschiedlicher künstlerischer Herangehensweisen verbindet beide eine Vorliebe für phantastische Darstellungen.
Bei Göhr bestimmen märchenhafte Geschöpfe das Werk, wobei das „Tiefenlicht“, der besondere Lichteinfall, wechselnde, zuweilen traumartige Stimmungen erzeugt. Hafner zeigt rätselhaft düstere, gebrochene Landschaften unter fahlem oder auch grell aufleuchtendem Licht, in denen, stets vereinzelt, Menschen den eigenen Weg durch apokalyptische Szenerien zu suchen scheinen.
„In meinen Bildern“, sagt Hafner in einem Interview, „geht es darum, eine gewisse Stimmung festzuhalten, die irgendwo zwischen Melancholie und Hoffnung angesiedelt ist.“ Eine Selbstauskunft von Matthias Göhr lautet: „Ich erschaffe mir mit meiner Malerei eine ganz eigene kleine Welt mit zauberhaften Figuren, Geheimnissen und einer gewissen Melancholie.“ Der Hang zum Geheimnisvollen und zur Melancholie, der beiden Künstlern gemein ist, eröffnet gedankliche Räume für vielfältigste Deutungen.
Matthias Göhr, geboren und wohnhaft in Landau, ist seit 1992 Freischaffender Künstler. Er ist Mitglied der Südpfälzischen Kunstgilde Bad Bergzabern und des Kunstvereins Villa Streccius in Landau. Seine Arbeiten umfassen Malerei, Papierarbeiten sowie Radierungen und waren im In- und Ausland in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.
Jens Hafner, geboren in Heidelberg, Absolvent der Freien Kunstakademie Mannheim, lebt und arbeitet in Speyer und Hirschhorn am Neckar. Er malt vorwiegend mit Öl und Acryl auf Leinwand und war auf vielen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten, darunter Solo- Ausstelllungen bei den Kunstvereinen Schwetzingen und Worms.
Ausstellungsdauer
Freitag, 4. Juni bis Sonntag, 20. Juni 2021
Vernissage: Freitag, 4. Juni,, 19 Uhr
Begrüßung/Einführung: Wolfgang Glass, Vorsitzender des Neustadter Kunstvereins
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Do und Fr: 15 bis 18 Uhr; Sa und So: 13 bis 18 Uhr
Corona-bedingt findet die Vernissage möglicherweise mit begrenzter Teilnahmezahl statt.
Anmeldung unter info@kunstverein-nw.de Alle Besucher*innen werden gebeten,
Schutzmasken mitzubringen. Falls wegen aktualisierter Richtlinien zur Corona-Prävention die
Vernissage oder die Ausstellung nicht stattfinden können, werden die Angemeldeten und die
Presse rechtzeitig benachrichtigt.