Gabriele Künne – Installation, Objekt, Malerei

„coil“ , 2014
„coil“ , 2014

Im Mittelpunkt der Neustadter Ausstellung stehen von Gabriele Künne geschaffene Objekte, Installationen und Malerei, die sich modellhaft mit der Entwicklung und Gestaltung von Landschaft vor dem Hintergrund der kontinuierlichen Technisierung und Digitalisierung auseinandersetzen.

Fragmentarisch eingesetzte industriell-funktionale Formen werden malerisch von sportrasengrünen Farbflächen und Natur-Elementen durchbrochen, die längst zu unserem Wahrnehmungsrepertoire des alltäglichen Umfelds gehören. Natur und Landschaft nähern sich dabei der Industrie-Form, der künstlichen Landschaft an. Auch im Dreidimensionalen spielt die Künstlerin mit der Zuordnung von Raum und Fläche. Die Elemente changieren zwischen erkennbarem Gegenstand und abstrakter Form.

„unsauber“, 2016
„unsauber“, 2016

Gabriele Künne, 1969 in Mannheim geboren, aufgewachsen in der Pfalz, hat 1991-98 an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Leiko Ikemura studiert und mit der Ernennung zur Meisterschülerin abgeschlossen. Teil ihrer künstlerischen Biografie sind zahlreiche Stipendien und Ausstellungen im In-und Ausland, Nominierungen u. a. zum Pfalzpreis  für Malerei, Heinrich-Vetter- Preis der Kunsthalle Mannheim und zum Preis der Museumsgesellschaft Ettlingen. Ihre Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. 2016 erhielt sie den Uckermärkischen Kunstpreis für Plastik.

„survival“, Keramik glasiert, 2016
„survival“, Keramik glasiert, 2016

Vernissage:
Freitag, 5. Mai 2017, 19 Uhr, Kunstverein Neustadt an der Weinstraße e. V.,
Villa Böhm, Maximilianstr. 25, Villenstraße 16b

Begrüßung:
Wolfgang Glass, 1. Vorsitzender des Kunstvereins Neustadt an der Weinstraße e. V.

Einführung in die Ausstellung:
Michael Fetzer, Künstler und Kunstvermittler, Kaiserslautern

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Donnerstag/ Freitag: 15-18 Uhr;
Samstag/ Sonntag: 11-13 Uhr, 15-18 Uhr

 

 

Weitere Infos:
www.gabrielekuenne.de