Autor: kunstverein-nw

Wolfgang Friedrich – SehenVerbindet. Ölbilder.

Emotionsgeladen sind die Werke des 1943 in Dresden geborenen Künstlers Wolfgang Friedrich, dessen Wurzeln in der naturalistisch-romantischen Stilrichtung der Malerei liegen.
Er bevorzugt Landschaftsthemen, von deren intensiver Farbgestaltung eine magische Ausstrahlung ausgeht. Seit den frühen 1970er-Jahren experimentiert Friedrich mit der Technik, mit Ölfarben auf gesondert vorbehandelten Aluminiumplatten zu malen. Feinsinnige Licht- und Schattenspiele sind atmosphärisch dichte Merkmale dieser Öl-Lasurtechnik. Als Einflüsse in seiner malerischen Entwicklung nennt er etwa Caspar David Friedrich, J. M. William Turner und John Constable. Dennoch sind in Friedrichs Werken die völlige Eigenständigkeit des Strichs und der Bildkomposition unverkennbar.

Lichtspiel, Jahr: 2022, Format: B 80 x H 60 cm, Werk-Nr.: SV 067

Zu vielen Motiven haben ihn seine häufigen Aufenthalte an der schwedischen Schärenküste inspiriert, denn in diesen Landschaften verbinden sich Wasser, Himmel und Licht zu eigentümlicher Tiefe und Leuchtkraft der Farben. „Wichtig ist mir, dass  meine Kompositionen dem Blick des Betrachters Ruhe und innere Stille vermitteln“ sagt er. Auch die fantasievollen Titel seiner aktuellen Ölbilder, vor allem seiner „Himmel-Wolken-Impressionen“  korrespondieren mit diesem Lebensgefühl, etwa „Wenn der Wind kommt, singen die Gräser“, „Habe nie mit der Stille gesprochen“ oder „Den Flieder in den Wolken spüren“. Erstmalig zeigt der Künstler in dieser Ausstellung sehr individuell ausgewählte Motive in kleinformatigen Abmessungen.

Déjà vu, Jahr: 2022, Format: B 25 x H 40 cm, Werk-Nr.: SV 073

In der Villa Böhm präsentiert der in Neustadt-Gimmeldingen lebende Künstler als Besonderheit zur Ausstellung „SehenVerbindet“ auch einige seiner Werke aus früheren Zeiten in Antikrahmen, die er seit über 25 Jahren im In- und Ausland gesammelt hat. Die Werkbeispiele klassischer Prägung werden unter dem Titel „Retro-Kabinett“ als Kleinode seiner zeitintensiven künstlerischen Umsetzung gezeigt. Darüber hinaus hat Friedrich auch dreidimensionale Werke gestaltet, die auf einer Fototafel dokumentiert sind.

Ausbildung in unterschiedlichsten Werktechniken

1960 begann Friedrich mit einer Lehre als Dekorateur und Schriftgestalter. 1963 setzte er seine Ausbildung in einer Werbe- und Marketingagentur mit Grafik, Fotografie, Drucktechniken, Werbe- und Messekonzeptionen fort und gründete 1980 schließlich eine eigene Agentur in Mannheim. Daneben konzentrierte er sich seit 1978 auf die klassische Ölmalerei und stellt seit 1993 regelmäßig aus.

Vielfältiges soziales Engagement

2019 wurde Wolfgang Friedrich mit dem Neustadter Kulturpreis ausgezeichnet, denn er ist in Neustadt nicht nur als Künstler, sondern auch als lokal und überregional sozial engagierter Kulturschaffender bekannt. Als aktives Mitglied des Kunstvereins war er u. a. Mitgestalter der Neustadter „Hofkultur“, Mitinitiator des „Kulturportals“ Haardter Schloss (2004-2013), verschiedener Benefizveranstaltungen sowie Mitbegründer und Kurator des „Arte Casimir Sozialfonds“, der in Absprache mit der städtischen Jugend- und Sozialhilfe in Not geratene Kinder und Jugendliche  aus der Region Neustadt unterstützt. 


SehenVerbindet: Literatur trifft Landschaften in der Villa Böhm

Ein besonderes Programm begleitet die Vernissage der Ausstellung „SehenVerbindet“:  Vier Lyrikerinnen aus dem Heidelberger Dichterinnenkollektiv interpretieren live ausgewählte und ausgestellte Werke von Wolfgang Friedrich. Katharina Dück, Claudia Kiefer, Olga Kovalenko und Miriam Tag (Preisträgerin der Heidelberger Autorinnen und Autoren 2019) tragen zu den Werken des Künstlers in einer „Lyrischen polyphonen Performance“ ineinander fließende Texte vor. – Poesie zu poetischen Bildern.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit den Werken des Künstlers.

Vernissage: Freitag, 1. April 2022, 19 Uhr, Villa Böhm 

Begrüßung:  Wolfgang Glass, Vorsitzender Kunstverein Neustadt

Einführung:  Dr. Katharina Dück, 2. Vorsitzende Kunstverein Neustadt

Ausstellungsdauer:  1. April bis Sonntag, 17. April 2022

Öffnungszeiten: Donnerstag/ Freitag: 15-18 Uhr; Samstag/ Sonntag 13 – 18 Uhr

Anmeldung zur Vernissage:  https://eveeno.com/de/event-cal/14840?style=grid

oder hier über den QR-Code:

Es gelten die aktuellen Richtlinien zur Covid-Prävention

Mitgliederversammlung am 22.03.2022

Am Mittwoch, den 22. März 2022 findet ab 19.00 Uhr in der Weinstube Backblech (Hintergasse 18-24, in Neustadt an der Weinstraße) die ordentliche Mitgliederversammlung statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Geschäftsberichten auch die Neuwahlen des Vorstands. Bitte melden Sie sich zur Vorbereitung der Veranstaltung über unser neues Ticketsystem an. Hier geht es zum Veranstaltungskalender des Kunstvereins mit Anmeldemöglichkeit https://eveeno.com/de/event-cal/14840?style=grid Oder scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Handy. Die Teilnahmebestätigung erhalten Sie sofort per E-Mail.

Breites Spektrum von Kreativität – Mitgliederausstellung 2021

Einen Überblick über die Kreativität in den eigenen Reihen vermittelt der Neustadter Kunstverein alle zwei Jahre mit einer nicht jurierten Mitgliederausstellung. Denn zu seinen Besonderheiten zählt, dass mehr als ein Drittel der Mitglieder aktive Künstlerinnen und Künstler sind.

In diesem Jahr stellen mehr als 60 Mitglieder aus, davon sind zwei Drittel weiblich. Das Spektrum der in der Ausstellung vertretenen Arbeiten reicht von Aquarellen bis
zu Skulpturen, von der Fotografie bis zur Keramik, von Collagen bis zum Siebdruck. Zu sehen vom 12. bis 28. November in der städtischen Villa Böhm.

Zu den ausstellenden Künstlerinnen und Künstler zählen (in alphabetischer Reihenfolge): Rosel Anton, Bahnan Bahnan, Marina Ballnus-Leonhard, Heide Brehm, Edith Brenneisen, Hermann Jakob Brudke, Jürgen E. Butsch, Eva Clemens, Sylvia Eckert, Renate Federkiel, Rolf Fleckenstein, Dorothea Fricke, Wolfgang Friedrich, Hans Gareis, Doris Georgens, Wolfgang Glass, Angelika Götz, Lina Götz, Gitta Haas, Hiltrud Hering, Norbrt Ernst Herrmann, Christian Hofmann, Peter Hofmeister, Alma Hörnschemeyer, Petra Hübel, Rita Köberlein, Gabriele Köbler, Jacqueline Krehbiel, Ingrid Kurz, Gerhard Lämmlin, Reiner Landua, Klaus Dieter Litzel, Christiane Maether, Eva Muehl, Petra Neumahr,, Katrin Neumaier, Dermot O´Brien, Alexandra Oehlert, Eva Orth, Elke Pfaffmann, Manfred E. Plathe, Anette Poeppel-Hoffmann, Veronika Pommer, Josef Ritter, Monika Ritter, Franz Roth, Bernd Satzenhofer, Ferdinand Schmieder, Rolf F. Schreiber, Günther Seel, Andre Sorokovnin, Meike Steger, Jutta Stein, Alena Steinlechner, Christine Talama- Spiegel, Anita Topolsek, Cordula Wagner, Christian Wahl, Emil Walker, Birgit Weinerth, Leni Wenz- Delaminsky, Heike Wiggers, Laura Wittinger, Dimana Wolf, Silvia Wolter.

Vernissage:

Freitag, 12. November 2021, 19 Uhr, Villa Böhm

(Corona-bedingt mit begrenzter Teilnehmerzahl, Anmeldung unter info@kunstverein-nw.de)
Alle Besucherinnen und Besucherwerden gebeten, Schutzmasken mitzubringen. Falls wegen aktualisierter Richtlinien zur Corona-Prävention die Vernissage oder die Ausstellung nicht stattfinden können, werden die Angemeldeten und die Presse rechtzeitig informiert.

Begrüßung: Dr. Katharina Dück; Wolfgang Glass, Vorsitzender Kunstverein Neustadt
Ausstellungsdauer: 12. bis 28. November 2021
Öffnungszeiten: Donnerstag/ Freitag: 15-18 Uhr; Samstag/ Sonntag 13 – 18 Uhr, 15-18 Uhr

Eröffnungsrede Mitgliederausstellung Kunstverein Neustadt e.V. 2021
Katharina Dück

Artshop: Manfred Plathe – Misstraue der Idylle

„Misstraue der Idylle“ – Unter diesem Titel zeigt der in Neustadt lebende, auch überregional sehr bekannte Künstler Manfred E. Plathe eine Auswahl von Arbeiten innerhalb seiner Werkserie, die sich mit dem Phänomen der „Idylle“ auseinandersetzen. Plathe ist zudem langjähriges Mitglied und auch Vorstandsmitglied im Kunstverein Neustadt. 
 
Lt. Wikipedia bezeichnet der Begriff: IDYLL, oder auch IDYLLE umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes Bild oder auch einen Zustand, der auf den Betrachter beschaulich und friedvoll wirken soll. Störende Objekte werden dabei häufig ausgeblendet, das „Schöne“ besonders hervorgehoben. Idyll wird oft auch als „Postkartenidyll“ bezeichnet, eine Idylle, die mitunter trügerisch sein kann. 
 
„Misstraue der Idylle , sie ist ein Mörderstück …“  schrieb schon Andre Heller in seinem Emigrantenlied.
 
Plathe malt keineswegs schöne Landschaftsidyllen, sondern setzt das Thema in der für Ihn typischen Farb- und Formensprache mit einer eigenen Ikonografie zeitgemäß um.
 
„Farbe wabert , vibriert und fliesst, zum Teil neon-schrill, über die Bildfläche. Gemalte und gesprayte Formen bilden Farbräume. Und zwischen all dem Abstrakten tauchen einzelne Motive auf: Der „walking man“, der Hirsch, der Hochsitz, Schriftzüge wie „Idylle“ oder „we are connected“. Diese wiederkehrenden Elemente sind Plathes persönliche Ikonographie, mittels derer er Störungen in den schönen Schein seiner aus informeller Geste, Pop- und Urbanart gesammelten Farbwelten setzt. „High energy“ ist der Titel seiner jüngsten Werkserie und steht sogleich symptomatisch für den modernen Menschen. Der Mensch, diese ewig neugierig vorwärtsstrebende Kreatur, ist er möglicherweise auch nur ein röhrender Hirsch im Angesicht des Hochsitzes? „MISSTRAUE DER IDYLLE“ lautet die Aufforderung an den Betrachter. Plathes differenziertes „Sowohl- als auch“ liefert keine Antworten, gleichwohl sind seine Arbeiten auch als (selbst)ironische Kommentare zu verstehen, als Anstöße zum Fragen und Hinterfragen. Und am Ende sind alle wach!“  
Kim Behm, Kunsthistorikerin und Galeristin
 
Mehr über Manfred Plathe und sein Werk finden Sie hier
 

Öffnungszeiten:

Donnerstag & Freitag: 15 bis 18 Uhr
Samstag: 10 bis 15 Uhr
Sonntag: Nach Vereinbarung
 

Adresse:

Artshop
Zwerchgasse 5
67433 Neustadt 

 

Vernissage

Termin: Donnerstag , 4.11.2021, um 19 Uhr

Einführung und literarischer Gast: HANS GAREIS ( Verleger, Autor, Künstler). Hans Gareis führt Sie in die Ausstellung und liest aus eigenen Texten rund um das Thema der Ausstellung.

Achtung! Der Besuch der Vernissage ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Bitte melden Sie sich vorab per E-Mail an  manfredplathe@t-online.de an. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
 
Vielen Dank an den Rotary Club Neustadt a.d.W.
ermöglicht durch den Verkauf des Rotary Adventskalenders 2020 
 

Vorstösse in neue Dimensionen – Fotografien von Susanne Neiss und Informelle Cutouts von Regina Reim

Der Kunstverein Neustadt a.d. Weinstraße ist bekannt durch seine Präsentationen ganz
außergewöhnlicher künstlerischer Positionen, u.a. durch Ausstellungsbeteiligungen von
Gerhard Richter und Georg Baselitz oder One-Man-Shows von Johannes Grützke
(1937-2017) über Yoshi Takahashi (1943-1998) bis Gunther Stilling (*1943). Jetzt also
reüssiert der 1955 gegründete Verein mit einem Ausflug in die informelle Malerei der
Pfälzer Künstlerin Regina Reim sowie in die Grenzbereiche analoger/digitaler
Fotografie von Susanne Neiß.

Von „inneren“ Bildern …

Susanne Neiß (*1971), Künstlerin aus der Metropolregion Rhein-Neckar und Dozentin an der
Freien Kunstakademie Mannheim (Lehrfach „Grundlagen der Wahrnehmung“) sowie
„Weldekunst“-Preisträgerin 1999, hat sich ganz dem Medium Fotografie verschrieben.

In ihren Fotos spiegeln sich (Irr)Lichter, dominieren Unschärfe und (Objekt)Verschiebungen,
die in ihrem abstrakten Zusammenspiel dem Betrachter faszinierende Einblicke in das so
freigelegte Innenleben ihrer Bilder eröffnen. Wobei sich – von der Künstlerin durchaus
gewollt – das Gesehene allenfalls nur erahnen lässt! Denn Vordergrund und Hintergrund der
verzerrten, von reflektierendem Licht überlagerten Gegenstände und räumlichen Motive
verschmelzen oft zu einem einzigen flächenhaft verteilten Konglomerat von meist nur
geringer Tiefenschärfe, was einen Wiedererkennungseffekt so gut wie unmöglich macht.

Die Freiheit der Bildinterpretation liegt letztlich beim Betrachter. Mehr analoge (!!!) und
neuerdings auch digitale Fotografie geht nicht! Und so heben sich ihre Fotokunstwerke – in
Zeiten zunehmender inhaltlicher Beliebigkeit und Verflachung (Smartphone-Knipserei!) –
wohltuend ab. Susanne Neiß arbeitet generell in thematischen Serien, bei denen sie auch –
einen neuen Ansatz verfolgend – „in verschiedenen Schritten die Fotos mit malerischen
Elementen kombiniert, die dann ganz bewusst weggehen von der reinen Fotografie“ (O-Ton
Susanne Neiß, 2017).

Susanne Neiss: Ohne Titel, aus der Serie „Drift“ (2020)  gerahmt 30 x 45 cm

… und „schwebender“ Malerei

Regina Reim (*1965), in der südwestdeutschen Kunstszene längst etabliert, überrascht und
überzeugt gleichermaßen durch ausgefeilte „Cutout“-Techniken sowie ihren souveränen
gestischen Umgang mit Farben und Formen. Bereits 2015 hatte sie sogenannte „Papercuts“ 
aus Radierungen objekthaft in Szene gesetzt oder als „Etching-Cutouts“ in Objektkästen
montiert (Serie „Passacaglia“) und so das „Informel“ entscheidend in die Dritte Dimension
weiterentwickelt. Ihre neueste Werkreihe von 2019, bestehend aus direkt auf die Leinwand
collagierten, „gemalten Cutouts“, kommt ohne Objektkästen aus und wirkt dennoch auf den
Betrachter wie schwebende vegetative Gebilde vor altmeisterlich gemaltem Hintergrund. Und
straft damit all diejenigen Lügen, die das Informel für eine längst abgeschlossene Episode der
Kunstgeschichte halten.

In Ihrem Werk lotet Regina Reim immer wieder „die Verbindungen zwischen der Bildenden
Kunst, der Musik und dem Tanz aus. Es ist ein Forschen nach den Gemeinsamkeiten und das
Entdecken und Überschreiten der jeweiligen Grenzen“. Eine künstlerische Position, die auch
künftig noch für so manche Überraschung sorgen wird.

Regina Reim: Birth of Paradise (2021) 110 x 145 cm

Fazit

Bei allem Unterschied der angewandten Medien und Techniken ist den beiden Künstlerinnen
eines gemein: Die Vorliebe für farbliche Schattierungen in all ihren Nuancen sowie das
Ausloten von Grenzbereichen, ob in der Malerei oder Fotografie. Eine außergewöhnlich
spannende Doppel-Präsentation von hoher künstlerischer Qualität mit ganz neuen
Sehgewohnheiten. Augenschmaus pur!
                                                                                                                 © Roland Heinzmann

Vernissage:

Freitag, 1.10.2021, 19 Uhr, Villa Böhm, Villenstraße 16b/  Maximilanstraße 25, 67433 Neustadt an der Weinstraße

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Donnerstag und Freitag jeweils 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, jeweils 13 bis 18 Uhr

Link:  Kunstraum Metropal Ausgabe 4/21  – Artikel Vorstoesse in neue Dimensionen

Wir danken Roland Heinzmann herzlich für die Genehmigung zum Abdruck seines Artikels, der

im Magazin Kunstraum Metropol in der Ausgabe 4/21 erscheinen wird.

Klaus D. Litzel im Artshop

40 Jahre Leben und kreatives Schaffen im Rhein-Neckar Raum – Diese Zeit hinterlässt viele Eindrücke und prägende Momente, die der Fotograf Klaus D. Litzel in seinen vielfältigen Werken festgehalten hat. Er zeigt ab dem 5.8. im Artshop einen Querschnitt seiner Werke, die uns auf die Welt von gestern und heute für kurze Zeit durch seine Augen sehen lassen.

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Claudia Böheim im Artshop Neustadt

Wir freuen uns sehr, vom 6. bis zum 22. Mai  die Werke von Claudia Böheim in unserem Artshop präsentieren zu dürfen.

1972 in der Südwestpfalz geboren, lebt die freischaffende Künstlerin Claudia Böheim im südpfälzischen Waldhambach. Ihre abstrakt-informellen Arbeiten sind ausdrucksstark und farbintensiv. Überraschende Verbindungen auf der Leinwand lassen die Wahrnehmungen des Betrachters variieren und zeigen die Intensität, mit der die Künstlerin ihre Bilder erschafft.

 

Vernissage: 6. Mai 2021, 19 Uhr
Musikalischer Gast: Cris Cosmo

Begrenzte Teilnehmerzahl & Anmeldung erforderlich!
Anmeldung möglich unter claudia-boeheim@gmx.de

Absolutschwelle – Ausstellung von Werken der Malerin Vera Hilger

Corona-bedingt findet die Vernissage mit begrenzter Teilnahmezahl statt.

Anmeldung unter info@kunstverein-nw.de   Alle Besucher*innen werden gebeten, Schutzmasken mitzubringen. Falls wegen aktualisierter Richtlinien zur Corona-Prävention die Vernissage oder die Ausstellung nicht stattfinden können, werden die Angemeldeten und die Presse rechtzeitig benachrichtigt.

„Eine ´Absolutschwelle` nennt man in der Psychologie die geringste Intensität eines Reizes, die zu einer berichtbaren Wahrnehmung beim Beobachter führt. Es ist das Minimum an physikalischer Energie, die eben noch eine sensorische Erfahrung hervorruft. In der Sinnesphysiologie wird diese sensorische Schwelle auch als Reizschwelle bezeichnet.“

Dieses Thema betitelt unsere aktuelle Ausstellung der Malerin Vera Hilger. Im folgenden Interview erklärt sie uns, wie die Absolutschwelle ihre Werke widerspiegelt und so zum Thema ihrer Ausstellung wurde.
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